Du willst Meditation lernen und vertiefen
Wahrscheinlich willst du Meditation lernen und vertiefen, um entspannter, bewusster und harmonischer durchs Leben zu wandeln. Und vielleicht willst du auch Aspekte entdecken, die im Alltag untergehen oder in dir schlummern.
Oder du bist gerade an einem Punkt in deinem Leben angelangt, wo das Bisherige und Gewohnte sich nicht mehr stimmig und sinnvoll anfühlen.
Vielleicht stellst du dir auch essentielle Fragen wie: Wer bin ich wirklich? Was will der Augenblick und das Leben mir sagen? Da ich Meditation als etwas sehr Umfassendes und Ganzheitliches verstehe, lernst du in meinem Unterricht diese und viele andere Aspekte der Meditation kennen.
Für wen ist Meditation
Fast alle Lebensphasen und Lebensumstände sind geeignet, um erste einfache und sichere Schritte am Meditations-Weg zu gehen. Da Meditation so unterschiedliche Zugänge hat, ist es nicht wichtig, wie alt du bist, wo du lebst, was du gelernt hast, welchen Beruf du hast und wie viel du besitzt. Denn in meinem Unterricht wirst du erleben, dass all diese weltlichen Identifikationen und Konventionen durch die Meditation – zumindest temporär – relativiert oder transzendiert werden.
Was brauchst du zum Meditieren
Um bei mir Meditation lernen zu können sind keine besonderen Voraussetzungen und Kenntnisse nötig. Du musst dich dabei in keinen Meditations-Sitz zwängen oder dir bestimmte Klamotten oder Räucherstäbchen besorgen. Es ist einfach nur wichtig, dass du dich in deiner Körperhaltung wohl fühlst. D.h. du kannst auch in einem Stuhl sitzen oder dich hinlegen. Du brauchst dazu auch keine speziellen Vorkenntnisse und musst auch keine Meditations-Bücher lesen. Manchmal sind sogar zu viel Wissen und zu hohe Erwartungen für die eigentliche Meditations-Erfahrung hinderlich.
Was allerdings sicherlich für die Meditation von großem Vorteil ist: Ein stimmiges Ambiente ohne viel Ablenkungen und ein bestimmter Zeitrahmen zur Orientierung.
Da die wenigsten Anfänger von sich aus gezielt meditieren können, sind erste Anweisungen von einem erfahrenen Meditations-Lehrer von großem Vorteil. Mir ist es dabei allerdings wichtig, dass meine Teilnehmer genug Selbstbewusstsein aufbauen, um sich auch eigenständig einer Meditations-Praxis widmen zu können.
Meditation lernen ist wie als Rendezvous mit dir und dem Leben
Einer der größten Hindernisse der Meditation sind unsere Vorstellungen und Erwartungen dabei. Der Begriff „Meditation“ wird oft so idealisiert, dass entsprechende Enttäuschungen nicht ausblieben.
Deswegen rate ich meinen Teilnehmer:innen, die meditative Praxis immer als ein liebevolles Rendezvous mit dir und dem Leben zu sehen; mit all den inneren und äußeren Facetten die dazugehören: Achtsamkeit, Fürsorge, Freundlichkeit, Interesse und Gelassenheit.
Meditative Entschleunigung und lebendiges Gegenwärtig-Sein
Viele Meditations-Methoden sind Mittel, um die Qualität von Präsenz zu kultivieren. Wenn dein Geist von Unruhe getrieben ist und deine Gedanken wie Affen unermüdlich herumspringen (Rajas), dann wirst du in meinem Unterricht Übungen kennen lernen, die dein Gedankenkarussell zur Ruhe bringen werden.
Hast du dagegen eher das Problem, dass dein Geist in eine lähmende Bewusstlosigkeit (Tamas) versinkt, sobald du eine entspannte Körperhaltung einnimmst, sind energetisierende Übungen notwendig, damit du Meditation lernen und eine lebendige Aufmerksamkeit kultivieren kannst.
„Meditation hat sehr viel mit Balance zu tun.
Wie eine Seiltänzerin ständig ihr Gewicht ausbalancieren muss,
so gilt es auch in der Meditation, die verschiedenen Pole fein miteinander abzustimmen.“
Richard Stiegler
Der Weg ist das Ziel der Meditation
Viele von uns sind im privaten und beruflichen Alltag extrem zielorientiert; denn das ist uns seit Kindheit antrainiert worden und wird in unserer Gesellschaft als Tugend wertgeschätzt: Jeder und alles sollte immer schneller, besser und effektiver werden.
In meinen Meditations-Sessions ist es mir ein großes Anliegen, dass du bewusst Ehrgeiz und Perfektionismus loslässt. Du darfst dich und das Leben zunächst einmal so wahrnehmen und annehmen, wie du und die Lebensumstände gerade sind, Augenblick für Augenblick und Atemzug für Atemzug.
Liebe und Mut zur Wahrheit in der Meditation
Meditation sollte allerdings nicht nur dazu dienen, sich zu beruhigen oder aufmerksamer zu werden. Die wichtigsten Qualitäten, die ich meinen Teilnehmern für ihr Leben und ihre spirituelle Praxis mitgeben möchte, ist: Die Liebe zur Wahrheit und den Mut zur Wahrhaftigkeit.
Dadurch wird es uns möglich sein, uns selber ehrlich und wertschätzend zu begegnen, mit all unseren wunderbaren und schönen Seiten und mit all unseren Unzulänglichkeiten und Fehlern. Dann wird es uns auch gelingen, anderen in ihrer Menschlichkeit anzunehmen und das Leben mit all seinen Seiten herzlich und dankbar zu umarmen.
Wichtige Hinweise beim Meditation lernen
Meditation im Generellen und meine Anleitungen im Speziellen sind nicht für jeden geeignet und sind nicht unbedingt die richtige Methode, um in die Ruhe, Balance, Klarheit und Liebe zu kommen. Psychische Erkrankungen erfordern die Diagnostik und Behandlung durch einen Psychiater bzw. Psychotherapeuten. Daher empfehle ich in speziellen Fällen unbedingt die Rücksprache mit entsprechenden Ärzten, Psychotherapeuten oder erfahrene Meditationslehrern.
Unabhängig davon gilt: Wann immer du beim Meditieren ein Unwohlsein oder eine Eigenartigkeit wahrnimmst, die sich für dich zu unangenehm oder zu intensiv anfühlt, dann öffne jederzeit die Augen und beende die Meditation.
